„РЫБАЛКА“ – Ein Riesenspaß für die Familie

Angeln ist nicht nur ein Spaß für die ganze Familie – Angeln ist auch eine Möglichkeit der Selbstversorgung. Schon als Kind kann man beim gemeinsamen Fischen mit Freunden die wichtigsten Grundlagen des Angelsports erlernen.

2020-08-21T07:18:22+02:0020. August 2020|Arts, Ausgabe 4, Culture, People|

Das große Friends United Totempfahl-Projekt beginnt

Ein 520 Jahre alte Rot-Zeder geht von Kanada’s Westküste an die kanadische Ostküste nach Nova Scotia auf die Reise. Auf Cape Breton wird der indigene Künstler Gerry Sheena aus dieser Rot-Zeder sieben Totempfähle schnitze

2020-08-21T07:27:34+02:0020. August 2020|Arts, Ausgabe 4, Culture, People|

Die Totempfähle von Malagawach II

Das gesamte Totempfahl-Projekt dauerte ungefähr 1 1/2 Jahre, in denen Gerry Sheena täglich in seiner Werkstatt auf Cape Breton an den Pfählen arbeitete. Die fertigen Totempfähle wurden dann in das Friends United International Convention Centre gebracht.

2020-08-21T07:29:57+02:0020. August 2020|Ausgabe 4, Arts, Culture, People|

Portrait: Darren Julian

Darren Julian ist ein indigener Künstler aus dem Stamm der Mi’kmaw. Er stammt aus der Paq’tnkek First Nation in Nova Scotia und lebt heute in Nova Scotia auf Cape Breton in der Wagmatcook First Nation. Der Stammesname entstammt der traditionellen Begrüßung des Stammes “Nikmaq” was soviel heißt, wie „Meine Familie“. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl war und ist für die Mi’kmaw essentiell, ein Motiv das man oft auch in den Werken des indigenen Künstlers Darren Julian findet. Darren begann schon als Kind in die Fußstapfen seines Vaters James zu treten und zu malen. 2011 lernte er durch einen anderen Künstler Rolf Bouman, den Gründer der deutsch-indianisch-kanadischen Initiative Friends United, kennen. Die Iniative unterstützte Darren beim Aufbau seiner eigenen Galerie, in der er seine und die Kunstwerke seiner Frau Amanda ausstellen und anbieten konnte. In seinem individuellen, spirituellen Stil erzählt Darren Julian die Geschichten, Mythen und Legenden seines Volkes und gewährt Einblicke in deren Kultur, Weltsicht und Religiösität. Er malt oft Menschen und Tiere als ein Wesen, basierend auf dem Glauben der Mi’kmaw, dass es sichtbares und unsichtbares Leben gibt und sich einige Lebewesen in verwandelter Gestalt offenbaren können. So können manche Menschen sich in eine Tiergestalt und umgekehrt, einige Tiere in eine Menschengestalt verwandeln. Indigene Künstler wie Darren Julian tragen erheblich dazu bei, das Selbstbewußtsein und den Stolz der indigenen Völker auf die eigene Kultur und Geschichte zu stärken.

2020-06-04T06:24:56+02:003. Juni 2020|Ausgabe 3, Arts, Culture, People|

520 Jahre alt

Jeder Totempfahl erzählt eine eigene Geschichte. Die Tradition der Totempfähle entstammt dem kanadischen Nordwesten und entspringt der Kultur der indigenen Völker, die an der Pazifikküste leben. Diese von indigenen Künstlern gestalteten Pfähle, haben individuelle Bedeutungen und dienen unterschiedlichen Zwecken. Jeder Totempfahl zeichnet sich durch seine eigene Bedeutung und Geschichte aus, je nach Anlass, zu welchem er geschnitzt wurde. Es gibt verschiedene Kategorien von Totempfählen wie beispielsweise „Welcoming Poles“, „House Poles“, oder auch „Memorial Poles“. In den kommenden Magazinausgaben werden wir die „Reise“ bzw. „Entstehung“ eines, für die Friends United Initiative ganz besonderen, Totempfahls begleiten. In dieser Ausgabe haben Sie bereits über Rolf Bouman einen Einblick in die Kunst des Totempfahlschnitzens erhalten und Rolf’s indianischen Freund und Künstler Gerry Sheena kennengelernt. Gerry kommt aus British Columbia und arbeitet seit einigen Wochen im Friends United International Convention Centre an verschiedenen Kunstprojekten.

2020-06-05T05:49:24+02:0030. Mai 2020|Arts, Ausgabe 3, Culture, People|

Die Totempfähle von Malagawatch

Das Schnitzen von Totempfählen ist eine jahrtausendealte Kunst, die beinahe vom Aussterben bedroht war. Dadurch, dass durch die Friends United Initiative immer mehr indigene Künstler aus ganz Kanada nach Nova Scotia und Cape Breton kommen, fand ein Pilotprojekt an der Ostküste Kanadas statt. In einer Landerschließung der Firma Canadian Pioneer Estates Ltd. mußten in Stromleitungsnähe zwei über 100 Jahre alte Kiefern gefällt werden, die für die Herstellung von Totempfählen geeignet waren. Gerry Sheena vom Indianerstamm der Salish führte vor der Fällung eine Tabakzeremonie durch und fertigte aus den Baumstämmen Totempfähle, die die sieben heiligen Lehren bzw. Weisheiten der First Nations widerspiegeln. Die Lehren sind: Liebe, Respekt, Mut, Aufrichtigkeit, Weisheit, Bescheidenheit und Wahrhaftigkeit. Diese Lehren werden in Form von Skulpturen dargestellt. Die entsprechenden Wesen sind beispielsweise: Adler (Liebe), Büffel (Respekt), Biber (Weisheit), Wolf (Demut), Schildkröte (Wahrheit) und Bär (Mut). Nachfolgend dokumentieren wir unsere spirituelle, kulturelle und künstlerische Reise über 18 Monate, bis zur Fertigstellung der Totempfähle. Inzwischen sind diese außergewöhnlichen Kunstwerke im Friends United International Convention Centre zu betrachten. Desweiteren wurden von Gerry Sheena aus den verbleiben Holzstücken der Kiefernstämme indigene Holzmasken, sowie Holzpaddel für Kanus gefertigt. Auch diese Kunstwerke werden im Friends United International Convention Centre ausgestellt.

2020-06-04T06:25:53+02:0028. Mai 2020|Arts, Ausgabe 3, Culture, People|

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